Was ist eine Kryotherapie?

Bei der Kryotherapie, auch bekannt als Vereisung oder Kältebehandlung, wird gezielt Kälte auf eine begrenzte Hautstelle, wie zum Beispiel Warzen, angewendet. Diese Methode findet jedoch nicht nur bei Warzen Anwendung, sondern auch bei anderen Erkrankungen. Meist wird flüssiger Stickstoff in Form von Spray oder durch eine Kältesonde direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen. Ein Vorteil dieser Behandlung ist, dass das erkrankte Gewebe zerstört und natürlich abgestoßen wird, ohne Narbenbildung zu verursachen. Allerdings kann die Kryotherapie bei vielen Patienten als schmerzhaft empfunden werden und daher unangenehme Erfahrungen mit sich bringen.

warzenbehandlung, pigmentfleckenbehandlung
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Anwendungsgebiete KRYOTHERAPIE

In der Dermatologie behandelt man verschiedene Arten von Hautveränderungen wie Warzen, Nävi (Muttermale), Sarkome, Kondylome, Hämangiome, Basaliome, Keratosen, Präkanzerosen sowie senile (altersbedingte) und maligne (bösartige) Lentigine.

Altersflecken, Warzen und Blutschwämmchen sind unerwünschte Hautveränderungen, die allgemein bekannt sind und von niemandem gewünscht werden. Glücklicherweise können sie jedoch schnell und einfach mit Hilfe der Kryotherapie entfernt werden. Durch die präzise Anwendung eines Kältestrahls wird die betroffene Stelle gezielt behandelt, wodurch das umliegende Gewebe geschont wird. Ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass keine offenen Wunden entstehen und die Behandlung nur wenige Sekunden dauert.